Adventskalender #9

Das neunte Türchen zeigt den letzten Teil unserer weihnachtsgeschichte. Der kleine Stern hat also endlich seine Aufgabe gefunden.
So strahlt der kleine Stern über Bethlehem…

“Also ist der kleine Stern wieder nach Hause gegangen?”, fragt die kleine Mia etwas aufgeregt. “Ja, er ist den ganzen weiten Weg wieder zurück gegangen. Denn er hat herausgefunden, was seine Aufgabe unter den ganzen vielen Sternen ist.”,antwortet ihre Mama und schaut aus dem Fenster. Der kleine Stern strahlt immernoch dort oben am hellsten von allen. “Geht es denn dem kleinen Stern jetzt wieder besser?”, fragt Mia und schaut ebenfalls traurig aus dem Fenster. “Ja, denn er weiß wie wichtig seine Aufgabe ist und möchte sie so gut wie möglich machen.”

Mama Knabberohr nimmt die kleine Mia zu sich auf den Schoß, wickelt sie in eine Decke und kuschelt sich an sich. “Und um uns hier auf der Erde immer wieder an das Wunder von Bethlehem zu erinnern, zu zeigen wie wichtig jeder einzelne ist und wie wichtig es ist an andere zu denken, dafür leuchtet dieser kleine Stern. Er denkt an uns und zeigt uns, was wirklich wichtig für uns ist.” Mia lächelt. “Und deshalb feiern wir jedes Mal Weihnachten, um an andere zu denken?”. Mama Knabberohr lächelt sie ebenfalls an. “Ja, dafür feiern wir Weihnachten, wir wollen einmal den ganzen Stress vergessen und zusammen mit unserer Familie und Freunden eine schöne Zeit verbringen. Wir wollen an alles wichtige im Leben denken und eine schöne Zeit haben.”

Ende

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Adventskalender #5

Unser 5. Türchen Versteckt den ersten Teil einer kleinen Geschichte rund um Weihnachten. Nehmt eure Kinder, kuschelt euch ein und Seid gespannt, wie Mia den Kleinen Stern kennenlernt, der Weihnachten rettet.

Mia und der kleine Stern, der Weihnachten rettete

Tief in den Wäldern zwischen den Bergen, auf einer kleinen Lichtung, in dem hübschen Dorf Mäusethal lebt die Familie Knabberohr. Herr Knabberohr, der Mäuserich der Familie, sitzt gemütlich auf seinem Schaukelstuhl vor dem Kamin und macht ein kleines Nickerchen. Frau Knabberohr hält den kleinen Max Knabberohr auf dem Arm und rührt im leckeren Wintereinreintopf kräftig um. Und die kleine Mia Knabberohr sitzt in ihrem Zimmer vor dem kleinen, runden Fenster und schaut in die Ferne. Es dämmert bereits und hinter dem dichten Wald Strecken sich die Berge mit ihren weißen Mützen gegen den Himmel. Der Mond lässt den Schnee auf den Bäumen glitzern und der dunkle Himmel wird von vielen funkelnden Sternen beleuchtet. Und einer strahlt besonders hell.

“Mia, du kleine Maus, hast du dir schon die Zähne geputzt? Es wird Zeit zum Schlafen!”, ertönt die Stimme von Mama Knapperohr und es klappert wieder unten in der Küche. Mia spitzt ihre Ohren und klettert die kleine Leiter von ihrem Zimmer herab. “Mama, muss ich denn schon schlafen gehen? Ich bin noch gar nicht müde.”, sagt die kleine Maus und läuft um ihre Mama herum. Diese bäugt sich zu ihr herunter, nimmt sie ebenfalls auf den Arm und drückt sie fest an sich: “Hast du denn noch gar nicht gesehen, der Mondmann mit seinen vielen Helferlein ist schon draußen und wartet darauf, dass alle Kinder schlafen gehen.” Sie legt den Kleinen Max Knabberohr in sein kleines Bettchen, gibt ihm einen Kuss auf die Stirn deckt ihn sanft zu. “Und jetzt ab ins Bett, kleine Mia, morgen ist ein großer Tag.” Mia krabbelt unter ihre Decke und schaut aus dem Fenster hinaus in den funkelnden Himmel. “Wieso strahlt der eine Stern so hell? Viel heller als die anderen Sterne?”fragt die kleine Mia und sieht ihre Mama neugierig an. Mama Knabberohr lächtelt: “Nun, leg dich hin mein Mäuschen, ich werde dir eine Geschichte erzählen. Sie handelt von einem kleinen Stern, der das Weihnachtsfest rettete.” …

Fortsetzung folgt…

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