Adventskalender #8

Das achte Türchen des Adventskalenders beinhaltet den vorletzten Teil der kleinen Weihnachtsgeschichte. Wie geht Die Reise des kleinen Sterns weiter?
Und der kleine Stern macht sich auf die Reise zurück…

Der kleine Stern macht sich also auf die Reise zurück. Vorbei an all den Sternschnuppen und den vielen Sternen. Immer weiter und weiter, bis er seinen Platz erreicht hat. “Da ist ja wieder unser kleiner, schwacher Stern!”, ertönt es von Orion herüber. Der große Wagen lacht. Zusammen beäugen sie den kleinen Stern. “hast du Angst da draußen in der weiten Welt gehabt?”. Zuerst schämt sich der kleine Stern und macht sich ganz klein. Irgendwo wusste er, dass es doch keine gute Idee war, wieder nach Hause zu gehen.

Doch ganz plötzlich beginnt einer seiner Sternenzacken zu leuchten und zu strahlen, immer heller und heller. So bekommt er Mut und streckt sich in seiner vollen Größe auf, um allen sein Strahlen zu zeigen. “ja, ich hatte Angst da draußen. Aber ich bin jetzt hier um meine Aufgabe zu erfüllen!” Also macht sich der kleine Stern auf den Weg. Denn jetzt weiß er ganz genau, was seine Aufgabe ist.

So macht sich der kleine Stern auf und reist los, um seine Aufgabe zu erfüllen. Und als er auf den kleinen Stall blickt, mit dem Baby in der Krippe und den Tieren darin, fängt er am ganzen Körper zu strahlen und funkelt weit über dem Stall. Sein Licht ist über alle Felder, Wälder und Berge zu sehen, über jedes Land und für alle Menschen auf der Welt. So reisen immer mehr Menschen nach Bethlehem um das geborene Christuskind zu sehen. Sie folgen alle dem wundervollen Strahlen des kleinen Sterns, der über dem Stall sein Licht verbreitet. Der kleine Stern freut sich und schaut lächelnd auf den kleinen Jungen herab. So strahlt er jede Weihnachten als der hellste Stern am Nachthimmel und erinnert jeden an das Wunder in Bethlehem.

Fortsetzung folgt…

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Adventskalender #5

Unser 5. Türchen Versteckt den ersten Teil einer kleinen Geschichte rund um Weihnachten. Nehmt eure Kinder, kuschelt euch ein und Seid gespannt, wie Mia den Kleinen Stern kennenlernt, der Weihnachten rettet.

Mia und der kleine Stern, der Weihnachten rettete

Tief in den Wäldern zwischen den Bergen, auf einer kleinen Lichtung, in dem hübschen Dorf Mäusethal lebt die Familie Knabberohr. Herr Knabberohr, der Mäuserich der Familie, sitzt gemütlich auf seinem Schaukelstuhl vor dem Kamin und macht ein kleines Nickerchen. Frau Knabberohr hält den kleinen Max Knabberohr auf dem Arm und rührt im leckeren Wintereinreintopf kräftig um. Und die kleine Mia Knabberohr sitzt in ihrem Zimmer vor dem kleinen, runden Fenster und schaut in die Ferne. Es dämmert bereits und hinter dem dichten Wald Strecken sich die Berge mit ihren weißen Mützen gegen den Himmel. Der Mond lässt den Schnee auf den Bäumen glitzern und der dunkle Himmel wird von vielen funkelnden Sternen beleuchtet. Und einer strahlt besonders hell.

“Mia, du kleine Maus, hast du dir schon die Zähne geputzt? Es wird Zeit zum Schlafen!”, ertönt die Stimme von Mama Knapperohr und es klappert wieder unten in der Küche. Mia spitzt ihre Ohren und klettert die kleine Leiter von ihrem Zimmer herab. “Mama, muss ich denn schon schlafen gehen? Ich bin noch gar nicht müde.”, sagt die kleine Maus und läuft um ihre Mama herum. Diese bäugt sich zu ihr herunter, nimmt sie ebenfalls auf den Arm und drückt sie fest an sich: “Hast du denn noch gar nicht gesehen, der Mondmann mit seinen vielen Helferlein ist schon draußen und wartet darauf, dass alle Kinder schlafen gehen.” Sie legt den Kleinen Max Knabberohr in sein kleines Bettchen, gibt ihm einen Kuss auf die Stirn deckt ihn sanft zu. “Und jetzt ab ins Bett, kleine Mia, morgen ist ein großer Tag.” Mia krabbelt unter ihre Decke und schaut aus dem Fenster hinaus in den funkelnden Himmel. “Wieso strahlt der eine Stern so hell? Viel heller als die anderen Sterne?”fragt die kleine Mia und sieht ihre Mama neugierig an. Mama Knabberohr lächtelt: “Nun, leg dich hin mein Mäuschen, ich werde dir eine Geschichte erzählen. Sie handelt von einem kleinen Stern, der das Weihnachtsfest rettete.” …

Fortsetzung folgt…

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